Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB ist mit dem laufenden Geschäftsjahr zufrieden. Auftragseingang, Umsatz und EBIT entwickelten sich nach Plan und liegen deutlich über den Vorjahreszahlen, erklärt das Unternehmen nun in einer Zwischenmitteilung zum 31. September. In den ersten drei Quartalen stiegen der kumulierte Auftragseingang von 1.775 Mio. € um 112 Mio. € (+ 6,3%) auf 1.887 Mio. € und der Umsatz von 1.635 Mio.€ um 132 Mio. € (+ 8,1%) auf 1.767 Mio. €. Alle Segmente und nahezu alle Regionen hätten zu diesem Wachstum beigetragen. Auch das EBIT habe sich nach Plan entwickelt, Währungseffekte hätten sich im Berichtszeitraum nur geringfügig ausgewirkt.
„Diese positive Entwicklung ist insbesondere auf ein gutes Projektgeschäft zurückzuführen. Darüber hinaus zeigen die im vergangenen Jahr eingeleiteten Maßnahmen zur Förderung des Vertriebs und des Service-Geschäfts erste Erfolge. Aufgrund der guten Ergebnisse in den ersten drei Quartalen und trotz der sich abzeichnenden konjunkturellen Abkühlung bedingt durch die zunehmenden Handelsstreitigkeiten und strukturellen Veränderungen in einigen Industriebereichen sind wir zuversichtlich, die Auftragseingangs-, Umsatz- und Ergebnisziele für das laufende Geschäftsjahr 2019 zu erreichen“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung.
Alle drei Segmente – Pumpen, Armaturen und Service – haben sowohl den Auftragseingang als auch den Umsatz deutlich steigern können. Den größten prozentualen Zuwachs im Auftragseingang verzeichnete laut KSB das Segment Service mit 8,5 %. Im Segment Armaturen liegt das Plus bei 8,1 %. Auch das Segment Pumpen verzeichnet ein Plus von 5,3 %. Der Umsatz konnte bei den Armaturen um 9,2 %, bei den Pumpen um 8,4% und im Service um 6,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden.
„Alle Regionen zeigen ein starkes Wachstum im Auftragseingang“, so KSB. Treiber seien zumeist Aufträge im Projektgeschäft.
Alle drei Segmente – Armaturen, Pumpen und Service – haben sowohl den Auftragseingang als auch den Umsatz deutlich steigern können, erklärte nun KSB in einer Zwischenmitteilung. Foto: KSB SE & Co. KGaA