Kieselmann hat die Tankdomarmatur in Bezug auf eine effizientere Reinigung bei geringerem Wasserverbrauch verbessert. Diese Kombinationsarmatur besitzt ein integriertes Vakuum- und ein Umschaltventil sowie einen Anschluss für ein optionales Sicherheitsventil. Das Vakuumventil sei feder- oder gewichtsbelastet erhältlich, erklärt das Unternehmen. Besonders bei der Entleerung von Tanks könne ein unerwünschtes Vakuum entstehen, das ohne ein solches Ventil zur Zerstörung des Behälters führe, heißt es weiter. Eine Unterbrechung der Produktionsabläufe sei eine weitere Folge eines unkontrollierten Vakuums. Das Umschaltventil sei jetzt präziser ausgelegt und könne im geöffneten Zustand für eine CO2-Rückführung genutzt werden. Bei auftretendem Überdruck schließe es sofort und ermögliche damit den Ausgleich des Überdrucks über ein anschließbares Sicherheitsventil, fährt Kieselmann fort. Durch integrierte Spezialdüsen ist auch die Selbstreinigungsfähigkeit verbessert worden. Die Düsen sollen bei kürzerer Reinigungszeit zu einem geringeren Wasserverbrauch führen. Versuche in der Kieselmann-Testanlage haben Werte von weniger als einem Viertel der bisherigen Wassermenge ergeben, meldet das Unternehmen abschließend.