Metso wird die Produktion von Gummi- und Poly-Met-Verschleißteilen in Ersmark, Schweden, einstellen. Die Entscheidung betrifft rund 150 fertigungsbezogene Stellen in Ersmark. Die Produktion in Ersmark wird ab Beginn des zweiten Quartals 2020 schrittweise zurückgefahren, wobei die vollständige Schließung im dritten Quartal 2020 erwartet wird.
„Unsere Strategie ist es, die Produktivität zu verbessern und die Logistikkosten zu senken, indem wir auf den effizientesten Fertigungs- und Beschaffungsmöglichkeiten auf regionaler und globaler Ebene aufbauen, um unseren Kunden den besten Wert und die beste Verfügbarkeit zu bieten“, erklärt Sami Takaluoma, President, Business Area Minerals Consumables. Während der Verhandlungen habe man die gesamte EMEA-Region evaluiert und sei zu dem Schluss gekommen, dass die Konsolidierung der Kautschuk- und Poly-Met-Produktion in Schweden die einzig mögliche Lösung sei. „Das ist eine sehr unangenehme, aber notwendige Aktion. In Zukunft werden wir uns darauf konzentrieren, einen nachhaltigen Übergang für Ersmark sowie einen ununterbrochenen Service für unsere Kunden zu gewährleisten.“
Im Werk Ersmark werden Verschleißteile aus Gummi und Poly-Metall für den Bergbau hergestellt. Heute ist Metso der führende Anbieter im Bereich der Gummi- und Poly-Metalleinlage mit einem starken Servicenetz in allen wichtigen Bergbaumärkten. Neben Ersmark verfügt Metso über ein weiteres Werk, das die Produktion von synthetischen Verschleißteilen in Trelleborg, Schweden, fortsetzt, und neun weitere Werke für synthetische Lösungen weltweit.