Der Geschäftsbereich Specialty Chemicals von AkzoNobel hat die Design-Phase einer weiteren Kapazitätserweiterung für die Herstellung von Chlormethan in Deutschland begonnen. Wie chemie.de erklärt, ist Chlormethan ein wesentlicher Bestandteil bei der Herstellung von Pharmazie- und Elektronikprodukten. Die Produktionskapazitäten wurden erst kürzlich erweitert, als das Unternehmen sein Chlor-Alkali-Werk auf Quecksilber-Basis in Frankfurt auf moderne Membrantechnologie umgestellt und damit die Verfügbarkeit von Chlor-Rohstoffen gesteigert hatte. „Der nächste logische Schritt ist die Beseitigung von Engpässen in den Chlormethan-Werken, um zusätzliche Kapazitätserweiterungen zu ermöglichen“, erläutert Jürgen Baune, Geschäftsführer für Chlor-Alkali und Chlormethan und Country Director Germany bei AkzoNobel. Werner Fuhrmann, Vorstandsmitglied von AkzoNobel mit Zuständigkeit für Specialty Chemicals, fügt hinzu: „Die Kapazitätserweiterung im Bereich Chlormethan wird die Produktivität unseres Werkes in Frankfurt steigern; gleichzeitig entstehen wesentliche Vorteile für die Lieferketten, durch die wir das Wachstumsbetreiben unserer Kunden unterstützen können.“ Das Expansionsvorhaben unterstreiche die Strategie des Unternehmens, gemeinsam mit seinen Kunden als verlässlicher Lieferant zu wachsen, heißt es weiter.