Kaffeeproduktionslinie virtuell in Betrieb genommen

GEA hat eine neue Produktionslinie für trinkfertigen Kaffee in Shimada, Japan, für den Lebensmittelkonzern Nestlé digital in Betrieb genommen. Pandemiebedingt verlief die sensibelste Phase vor Produktionsstart komplett virtuell im Fernmodus „und eröffnete neue, nachhaltige Wege der Zusammenarbeit zwischen weltweit verstreuten Projektteams“, erklärt GEA in einer Mitteilung.

Um die Belegschaft zu schützen und das Projekt nicht zu gefährden, verlegten Nestlé und GEA die Arbeit ins Digitale und veränderten die Prozessroutinen: Ein Großteil der Ausrüstung wurde in den GEA-Werken statt vor Ort vorinstalliert. So lieferte GEA die Wärmebehandlungsanlage nach detaillierten Funktionstests in Deutschland sogar im Ganzen nach Japan. Digitale Tools wie Remote-Service-Desktops und digitale Kontrollräume erlaubten es GEAs Inbetriebnahme-Experten aus Deutschland, Pakistan und Singapore, die Mannschaft in Japan virtuell in der faktischen Arbeit anzuleiten. „Dadurch konnte GEA die Prozesse in einer virtuellen Umgebung simulieren und optimieren und somit für Nestlé eine reibungslose Inbetriebnahme gewährleisten“, heißt es weiter.

 

 

 

Vorheriger ArtikelSyveco: Liste mit neuen Armaturen
Nächster ArtikelChemValve erweitert Produktionskapazitäten