Japan denkt über Gaspipelinebau aus Russland nach

Der weltgrößte Gasimporteur Japan zieht den Bau einer Gasleitung aus Russland in Erwägung. Diese soll eine Alternative zu den Lieferungen von russischem Flüssiggas bieten. Seiji Maehara, Vorsitzender der japanischen Demokratischen Partei, gab bekannt, dass es zwar noch keine konkrete Route gebe, aber dass aufgrund der technischen Möglichkeiten eine Verlegung der Pipeline über den Meeresboden möglich sei. Inwieweit das Projekt umgesetzt werde, hänge, so Maehara weiter, von der Investitionssumme und den Entwicklungsaussichten der japanischen Atomenergie ab.

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