Intelligent Asset Management-System von Rotork

Rotork führt das Intelligent Asset Management, ein Cloud-basiertes Asset Management-System für intelligente Aktuatoren und Flusssteuerungsgeräte, ein. Es handelt sich nach Angaben des Unternehmens um ein System fortschrittlicher Analysen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit wichtiger Vermögenswerte (z. B. Ventile) in allen Branchen, in denen Durchflusssteuerungsprozesse verwendet werden. „Der Ausfall wichtiger Geräte an einem Standort oder in einer Anlage kann zu ungeplanten Ausfallzeiten, schlechter Leistung, verringerten Produktionsausbeuten und Reputationsschäden führen. Durch die Erfassung von Daten und die Überwachung des Asset-Status kann Intelligent Asset Management zu einer langfristigen Betriebsstabilität führen“, so Rotork in einer entsprechenden Pressemitteilung. 

Das Management-System verwendet die Informationen, die aus den in intelligenten Aktuatoren aufgezeichneten Datenprotokollen heruntergeladen wurden. Es ist eine robuste, sichere Online-Plattform mit einer einfach zu bedienenden, intuitiven Oberfläche, die auf allen Betriebssystemen ausgeführt werden kann, heißt es weiter. Zusammenfassende Ansichten und farbcodierte Karten sollen komplexe Analysen zu leicht verständlichen Grafiken vereinfachen. Die wichtigsten Informationsbereiche, die von Datenloggern übernommen und in Intelligent Asset Management hochgeladen werden, sind Informationen zu Drehmoment, Temperatur, Vibration und Ereignisprotokoll (z. B. Start- und Schließstartprotokoll, Bewegungsprotokoll und Alarmprotokoll). Für Standorte, die eine Rotork Master Station (über den Gateway-Computer) verwenden, sind Live-Diagnoseaktordaten verfügbar, z. B. Warnungen und Aktuatorstatus.

„Intelligentes Asset Management eignet sich für alle intelligenten Aktuatoren in verschiedenen Anwendungen, einschließlich Öl- und Gas-, Wasser- und Strom- sowie Chemie-, Prozess- und Industriemärkten“, so das Unternehmen weiter. 

Foto: Rotork

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