IMI wird 15 digitale QuickTrak™-Ventilsteuerungen und Stellungsregler für eine der größten Ölpipelines der Welt liefern, die sich über rund 1.287 km quer durch Alaska erstreckt. Dies soll ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Effizienz und Sicherheit dieses Teils der kritischen Infrastruktur sein.
Das QuickTrak™-System verfügt über eine pneumatisch-digitale Ventilsteuerungstechnologie, die ein mikroprozessorgestütztes Steuerungssystem mit einem integrierten Ventilstellungsregler kombiniert. „Es bietet den Pipelines in Alaska die Steuerung und Leistung eines hydraulischen Systems, jedoch ohne die Lagerungs- und Umweltanforderungen“, erläutert IMI in einer Mitteilung. Das QuickTrak™-System könne bei extremen Temperaturen von -40°C bis 70°C eingesetzt werden.
Es verfügt über drei aufeinander folgende Sicherheitsebenen durch integrierte Software, Firmware und mechanische Systeme. Eine Sonde, die aus magnetostriktiven linearen Positionssensoren besteht, die sich in der Spindel des Aktuators befinden, liefere eine schnelle und hochpräzise Steuerungsrückmeldung. Darüber hinaus gibt es einen kundenspezifischen Aktuator mit größeren Anschlüssen, um die Rückmeldesonde aufnehmen zu können.
„Eine wirksame Überwachung ist für die Sicherheit und Effizienz von Pipelines von entscheidender Bedeutung, weshalb wir sie mit größter Ernsthaftigkeit angehen“, sagt Patrick Deane, Business Development Director bei IMI. Das QuickTrak™ Digital Valve Control System stelle „eine bedeutende Innovation im Bereich der Energieinfrastruktur dar und unterstreicht das Engagement von IMI, die Digitalisierung der Öl- und Gasindustrie voranzutreiben“.
QuickTrak™-Systeme werden laut IMI nach robusten, ausfallsicheren Konstruktionen entwickelt, konstruiert und gebaut – und seien daher ATEX-, IECEx-, CSA- und UL-zertifiziert. „Dank dieser Eigenschaften und Zertifizierungen sind sie für anspruchsvolle Betriebsbedingungen bestens geeignet.“