Von Beginn an ist Pepperl+Fuchs in der 2013 gegründeten Plattform Industrie 4.0 aktiv und hat bereits 2015 bei der Erarbeitung des Referenzarchitekturmodelles Industrie 4.0 (RAMI), das die strukturierte Herangehensweise und die Kommunikationsgrundlage für Industrie 4.0 beschreibt, entscheidend mitgewirkt.
Unter dem Begriff „Manufacturing-X“ streben die Akteure der Plattform Industrie 4.0 nun das nächste Level an. Ziel dieser Initiative, nicht zuletzt eine „Lessons Learned“ aus den Lieferengpässen während der Pandemiejahre, ist laut BMWK die Digitalisierung der Lieferketten in der Industrie: „Unternehmen sollen Daten über die gesamte Fertigungs- und Lieferkette souverän und gemeinsam nutzen können. Das macht digitale Innovationen für mehr Resilienz, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsstärke möglich.“
Auch hier möchte Pepperl+Fuchs mit unterschiedlichen Technologien einen wesentlichen Beitrag leisten, „aufgrund seiner hohen und langjährigen Expertise im Explosionsschutz insbesondere für die Prozessindustrie“, erklärt das Unternehmen. Anlagenlayouts mit teils enormen räumlichen Ausdehnungen (und Kabelwegen) und bestimmten Anforderungen an den Explosionsschutz stellen für den Transfer großer Datenmengen besondere Rahmenbedingungen dar. Diese Aufgabe sei auf Basis intelligenter Explosionsschutz-Technologien und der Anbindung smarter mobiler Endgeräte inklusive IIoT-Anwendung lösbar.