Der Ventilspezialist Goetze bietet ein Hygiene-Sicherheitsventil, das ASME-zertifiziert ist. Das Sicherheitsventil der Baureihe 4000 ist ab sofort mit der entsprechenden Zertifizierung erhältlich. „Durch die erweiterte Zertifizierung ist das Ventil noch vielseitiger dort einsetzbar, wo besonders hohe Anforderungen hinsichtlich der Reinigungsfähigkeit der mit Medium berührten Oberflächen erfüllt werden müssen“, erklärt das Unternehmen.
Mit der zusätzlichen Zertifizierung der „American Society of Mechanical Engineers“ wird das Anwendungsspektrum erweitert. Die Sicherheitsventile der Baureihe 4000 können dadurch nun auch in ASME-zertifizierten Anlagen eingebaut werden. Außerdem ist der Einsatz im US-amerikanischen Markt uneingeschränkt möglich.
Gerade für Anwendungen im medizinischen oder Pharmabereich sind die Anforderungen an die Herstellung und Reinigungsfähigkeit der Ventile sehr hoch. Verunreinigungen lassen sich wie beim Sicherheitsventil 4000 vermeiden, indem keine Nester und Toträume zugelassen werden. Dazu wird der Bereich des Federraumes durch eine Elastomer-Membran vom Medienraum getrennt. Der Medienraum selbst lässt sich mit Hilfe der Klemmstutzen öffnen. „Dadurch wird eine einfache und fachgerechte Reinigung gewährleistet“, so das Unternehmen.
Jedoch stehe trotz der Möglichkeit zur Reinigung die Sicherheit an erster Stelle. Das Ventil wird durch eine sichtbare in die Kappe eingepresste Plombenscheibe vor unautorisiertem Verstellen gesichert. Hierdurch kann auf den sonst üblichen, reinigungsunfreundlichen, Plombendraht verzichtet werden. „So ist die einfache Montage bzw. Demontage mit normalem Standardwerkzeug möglich, ohne dass es Änderungen bzw. Auswirkungen auf den Einstelldruck des Ventils hat.“ Der Einstelldruck kann hierbei zwischen 0,4 und 16 bar variieren.
Das Sicherheitsventil der Baureihe 4000 von Goetze ist ab sofort mit erweiterter Zertifizierung erhältlich.