Armaturen-Hersteller Högfors Oy hat die Tochtergesellschaft Högfors OOO in St. Petersburg gegründet. Högfors will damit sein Geschäft in Russland, anderen ehemaligen GUS-Staaten und den baltischen Ländern stärken. Man glaube an einen wachsenden russischen Markt, erklärt das finnische Unternehmen. Bisher wurden diese Staaten von Salo aus bedient. Innerhalb von ein paar Jahren strebt Högfors die Schlüsselstellung in allen russischen Metropol-Regionen als Lieferer von Fernwärme-Armaturen und Industriearmaturen an. „Es ist schwierig, Geschäfte in Russland von Finnland aus zu machen. Mit einer Niederlassung in St. Petersburg rücken wir näher zu unseren Kunden und Händlern“, erklärt Ari Virtanen, Managing Director von Högfors Oy. Er verweist darauf, dass die anspruchsvollen Bedingungen in der Energieproduktion und –verbreitung aus Russland einen interessanten Partner bei der Entwicklung von Armaturen mache. Högfors sei schon lange aktiv auf dem weltgrößten Fernwärmemärkten in Russland und China, so das Unternehmen. Etwa 55 Prozent des letztjährigen Umsatzes in Höhe von 15 Millionen Euro stammen aus dem GUS-Bereich. Högfors hat einen festen Stand vor allem in Moskau, im Ural und in Sibirien.