Die Koelnmesse hat im Jahr 2014 deutlich bessere Zahlen geschrieben als geplant. Wie die Geschäftsführung den Medien im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz mitteilte, lag der Umsatz bei 231,2 Millionen Euro und damit etwa 8 Millionen über den Prognosen zu Jahresbeginn. Das Ergebnis – ein Jahresfehlbetrag von 3,3 Millionen Euro – war damit sogar 16 Millionen Euro besser als vorhergesagt. „2014 war trotz des Verlusts ein herausragendes Geschäftsjahr”, bilanziert Gerald Böse, der Vorsitzende der Geschäftsführung. „Wir haben den Turnaround geschafft, wir sind national und international gewachsen, und wir gehen mit klarer Perspektive und festen Zielen in die Zukunft.”
Der Aufsichtsratsvorsitzende, Oberbürgermeister Jürgen Roters, schließt sich an: „Die Koelnmesse hat sich neu und nachhaltig profitabel aufgestellt. Der Zukunft können wir mit Freude entgegensehen.” Für das laufende Jahr 2015 erwartet die Koelnmesse erneut Bestmarken in der Unternehmensgeschichte mit mehr als 300 Millionen Euro Umsatz. In den kommenden fünf Jahren plane sie – bei stabiler Wirtschaftsentwicklung – mit einem Gesamtüberschuss von fast 60 Millionen Euro, der komplett ins Unternehmen reinvestiert werde, heißt es.
An insgesamt 81 Messen und Ausstellungen im Jahr 2014 beteiligten sich mehr als 34.000 Unternehmen aus 96 Ländern und über 2,1 Millionen Besucher aus 198 Staaten. 23 Eigen- und 26 Gastveranstaltungen fanden in Köln statt, 32 Messen im Ausland, fasst die Koelnmesse zusammen.