Gute Luft am Arbeitsplatz

Luft, bzw. die unerwünschten Stoffe darin, sind ein wichtiges Thema im Arbeitsschutz. Quer durch alle Branchen sind Arbeitsplätze Belastungen durch die Atemluft ausgesetzt – und das nicht nur in Produktion und Werkstatt. Neben unerwünschten Änderungen in der Gaszusammensetzung kann Luft gesundheitsgefährdende Fremdstoffe in unterschiedlicher Form enthalten. Unter Arbeitsschutzaspekten sind insbesondere Aerosole, Dämpfe, Fasern, Rauch und Stäube von Bedeutung. Eine neue Ordnung vom Verein Deutscher Ingenieure gibt eine Übersicht über die rechtlichen Grundlagen und Definitionen sowie Begrifflichkeiten zur Luftbeschaffenheit am Arbeitsplatz. Herausgeber der Richtlinie VDI 2262 Blatt 1 „Luftbeschaffenheit am Arbeitsplatz; Minderung der Exposition durch luftfremde Stoffe; Rechtliche Grundlagen, Begriffe, grundlegende organisatorische Maßnahmen für den Arbeitsschutz und Umweltschutz“ ist die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG). Planer, Hersteller und Betreiber von technischen Anlagen erhalten damit Informationen zur Minderung der Exposition durch luftfremde Stoffe am Arbeitsplatz mittels lufttechnischer und organisatorischer Maßnahmen. Die beschriebenen und empfohlenen Maßnahmen sollen sich sowohl für belästigende als auch für gesundheitsgefährdende Stoffe anwenden lassen.

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