Um Nachhaltigkeitsrisiken in seiner Lieferkette zu überwachen und zu reduzieren, hat GF Piping Systems einen Vertrag mit Prewave unterzeichnet. Das Unternehmen stellt mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) vorausschauende Risikowarnungen bereit, um sicherzustellen, dass seine Kunden die im Juni 2023 von der Europäischen Union (EU) geregelten Gesetze zur Sorgfaltspflicht in der Lieferkette einhalten.
Anfang Januar schloss GF Piping Systems einen Vertrag mit dem österreichischen Lieferantenüberwachungsanbieter Prewave ab, um Nachhaltigkeitsrisiken in seiner Lieferkette besser bewerten und mindern zu können. Der Anwendungsanbieter sucht, prüft und bewertet Lieferanten mithilfe von KI und stellt Risikowarnungen zum Thema Nachhaltigkeit in über 50 Kategorien bereit. „Durch die Unterstützung des spezialisierten Anbieters Prewave stellt GF Piping Systems die Einhaltung der Sorgfaltspflicht gemäß dem neuen europäischen Lieferkettengesetz sicher, das im Juni 2023 verabschiedet wurde und eine Übergangsfrist von fünf Jahren vorsieht“, erklärt GF Piping Systems.
Das neue Gesetz verlangt von EU-Unternehmen, dass sie die sozialen und ökologischen Auswirkungen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette, einschließlich direkter und indirekter Lieferanten, ihrer eigenen Betriebe sowie Produkte und Dienstleistungen, sorgfältig verwalten. Ziel ist es, die Einhaltung geltender Menschenrechtsstandards und des Umweltschutzes sicherzustellen, um eine faire und nachhaltige Weltwirtschaft sowie eine verantwortungsvolle Unternehmensführung zu fördern.
Darüber hinaus kann GF Piping Systems durch diese neue Partnerschaft Nachhaltigkeitsrisiken proaktiv überwachen und erhält zeitnahe Warnungen vom Überwachungsdienst. Dadurch werden die Due-Diligence-Risikobewertungen im Rahmen des neuen GF Human Rights Due Diligence (HRDD)-Prozesses verbessert.