GF Piping Systems hat in seiner Produktionsstätte in Seewis im Schweizer Kanton Graubünden Maßnahmen ergriffen, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Der Standort hat nun den Status der Klimaneutralität (Scope 1 und 2) erreicht. „Dies unterstreicht das kontinuierliche Engagement von GF Piping Systems zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Zu den wichtigsten Maßnahmen zur Verringerung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen im Werk von GF Piping Systems in Seewis gehörten die Umstellung auf erneuerbaren Strom, die Installation effizienterer Spritzgießmaschinen, eine intelligente Beleuchtungssteuerung, Maßnahmen zur Wärmerückgewinnung und eine bessere Isolierung für Lösungen mit einem geringeren CO₂-Fussabdruck.
Seewis hat seine Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen im Jahr 2023 im Vergleich zum Basisjahr 2019 um 62,8 % gesenkt. Die jährlichen Restemissionen werden mit Emissionsgutschriften kompensiert. „Mit den erworbenen Gutschriften unterstützt das Werk das Projekt Oberallmig im Kanton Schwyz (Schweiz) für eine verbesserte Waldbewirtschaftung und übernimmt damit die Verantwortung für die verbleibenden Emissionen, die weiterhin ungebremst in die Atmosphäre abgegeben werden“, betont GF Piping Systems.
Das Werk in Seewis produziert mit 190 Mitarbeitenden Kunststoffarmaturen und -antriebe, darunter das Druckregelventil NeoFlow zur Vermeidung von Wasserverlusten.