Für die Trennung von Blutplasma und Plasmaproteinen bietet GEA mit dem vollautomatischen GEA-Separator hycon® eine neue Lösung. Der GEA-Separator hycon® ermöglicht eine „one-touch-production“, erklärt das Unternehmen.
Die Zentrifuge ist selbstentleerend und verfügt über einen kundenspezifischen Feststoffbehälter. Die abgeschiedenen Feststoffe lassen sich beispielsweise in einem Beutel auffangen, der in diesen Behälter eingelegt wird. Dieser geschlossene Prozess ersetzt das herkömmliche händische Entleeren der Separatortrommel. Die Vorteile des geschlossenen Handlings sind deutlich bessere Hygienebedingungen und daraus folgend eine bessere Sterilisierbarkeit, eine Verhinderung von Cross-Kontaminationen, mehr Batch-Sicherheit und eine verbesserte Good Manufacturing Practice-Dokumentaton (GMP), Cleaning-In-Place (CIP) und Sterilize-In-Place (SIP ) waren vorher bei den Kammermaschinen gar nicht möglich.
Ein weiteres, ganz entscheidendes Plus sind die reduzierten Standzeiten, die durch die Entleerung per Hand bei den Kammermaschinen anfielen. Auch die Wartungsarbeiten an dem Separator werden durch die technische Lösung der „hängenden Trommel“ spürbar reduziert. Der hycon® trägt somit zu einem GMP-konformen Arbeiten und damit der Qualitätssicherung der Produktionsabläufe und -umgebung in der pharmazeutischen Produktion bei.
Foto: GEA