Mit dem Doppelkammerventil D/DV komplettiert GEA sein D-tec-Ventilprogramm. Bei der Armatur handelt es sich um ein spezielles Doppelsitzventil, bei dem der Leckageraum als Sterilkammer ausgeführt und mit zwei Seitenventilen hermetisch von der Umwelt getrennt ist.
„Die Dichtungseigenschaften der Stangenmembrane ermöglichen es, die Mindesthaltbarkeit für Erfrischungsgetränke, Fruchtsäfte, milchbasierte und milchsäurefermentierte Produkte zu erhöhen“, betont GEA. „Passen Hersteller die Prozesskette entsprechend an, können sie dank D-tec® die gewünschte Haltbarkeit eines Produktes sogar mit weniger Konservierungsstoffen erreichen.“ Die Membrane bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff, der in sich flexibler als Edelstahl ist.
Durch die Komplettierung mit dem Doppelkammerventil D/DV können Kunden ihre Produktionsprozesse nun vollständig mit D-tec® ausstatten. „Die Schnittstellen in Prozessanlagen mit möglichst wenig Ventiltypen auszurüsten, ist für unsere Kunden oft ein entscheidendes Kriterium. Denn das Ersatzteilhandling und die Lagerhaltung werden umso aufwendiger, je mehr unterschiedliche Ventilbaureihen korrespondieren müssen“, erklärt Produktmanager Pascal Bär, der die aseptischen Ventile bei GEA betreut. Nach dem Einsitz-Regelventil D-tec® P/DV im Jahr 2018 stellt GEA nun das letzte Puzzleteil für das D-tec®-Programm – das Doppelkammerventil D/DV – vor. GEA kann Greenfield-Projekte deshalb konsequent mit D-tec® planen, bei bestehenden Anlagen ist ein Retrofit für das Einsitzventil erhältlich.

Durch die Komplettierung mit dem Doppelkammerventil D/DV können GEA-Kunden ihre
Produktionsprozessenun vollständig mit D-tec® ausstatten. Foto: GEA
Mit dem D-tec®-Doppelkammerventil bietet GEA nun aseptische Ventile für beide Hygieneklassen „Aseptic“ und „UltraClean“, die auf die besonderen Bedingungen der jeweiligen Anwendungen zugeschnitten sind.