Gazprom zeigt weiterhin deutliches Interesse an der geplanten, 4.000 Kilometer langen Transsahara-Gaspipeline, mit der jährlich 30 Milliarden Kubikmeter Gas nach Europa gepumpt werden soll. Das erklärte der stellvertretende Gazprom-Vorstandsvorsitzende Alexander Medwedew. Neben Projekten im Nahen Osten komme der Sahara-Pipeline für den russischen Energiekonzern eine hohe Bedeutung zu. Ein Abkommen zum Bau dieser afrikanischen Pipeline gibt es seit dem vergangenen Jahr zwischen Algerien, Nigeria und Niger.