Die Europäische Union und Südkorea haben sich auf ein umfassendes Freihandelsabkommen geeinigt. Es soll vorrausichtlich im Herbst 2010 in Kraft treten. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hatte sich deutlich für das Abkommen ausgesprochen und eingesetzt. Das Abkommen werde die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Hersteller gegenüber Japan, China und den USA stärken, so Manfred Wittenstein, VDMA-Präsident. In Asien ist Korea nach China und Indien der drittwichtigste Absatzmarkt dieser Branche. Das Handelsabkommen verspricht ein zusätzliches Potential, da mit den damit verbundenen Zollsenkungen eine Menge Geld gespart wird. Der VDMA erhofft sich ein zusätzliches Marktpotenzial für den deutschen Maschinenbau in Korea.