Ein dritter EPR (Europäischer Druckwasserreaktor) wird möglicherweise in Frankreich errichtet, wenn auch nicht vor 2020. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat diese Idee ins Spiel gebracht. Sollte der Reaktor gebaut werden, will der Energiekonzern E.ON eine Mehrheit an dem Projekt oder aber die operative Kontrolle erhalten. Außerdem führt E.On bereits Gespräche über eine Beteiligung an den schon beschlossenen EPR-Kraftwerken in Frankreich. Ein EPR soll leistungsfähiger und sicherer als bisherige Atomkraftwerke sein. Frankreich erhofft sich einen lukrativen Export der Technologie.