25 Millionen Euro investiert Evonik in eine erste Projektphase, um die Produktionskapazität der beiden deutschen Standorte Dossenheim (Baden-Württemberg) und Hanau (Hessen) zu erweitern. Damit reagiert Evonik auf die durch die COVID-19-Pandemie steigende Nachfrage der Pharmaindustrie nach in Europa hergestellten pharmazeutischen Wirkstoffen (Active Pharmaceutical Ingredients, APIs) und Zwischenprodukten. Das Erweiterungsprojekt ist langfristig angelegt und soll vor 2024 abgeschlossen werden. Die erste Phase mit einer Investitionshöhe von 25 Millionen Euro läuft bis Mitte des Jahres 2021.
„Die COVID-19-Pandemie hat vielen Unternehmen in der Pharmaindustrie vor Augen geführt, wie wichtig es ist, auf europäische Produktionsstandorte zurückgreifen zu können, die schnell und sicher lebensrettende Wirkstoffe herstellen und an regionale Märkte liefern“, sagt Dr. Thomas Riermeier, Leiter des Geschäftsgebiets Health Care bei Evonik. „Die Erweiterung unserer Standorte in Deutschland, Dossenheim und Hanau, ist ein positives Signal in den Markt: Wir sind ein zuverlässiger, europäischer Partner und können Kunden nun noch besser bei der klinischen und kommerziellen Herstellung von Wirkstoffen und Zwischenprodukten unterstützen“, so Riermeier weiter.

Das Werk in Dossenheim baut Evonik aus. Ein Grund ist auch die steigende Nachfrage der Pharmaindustrie nach in Europa hergestellten pharmazeutischen Wirkstoffen. Foto: Evonik