Erweiterung im Bereich der coaxialen Hochdruckventile

Die müller co-ax gmbh erweiterte die Baureihe der coaxialen Hochdruckventile um das VMK-H 10. Hierbei handelt es sich um ein fremdgesteuertes Ventil mit coaxialer Konstruktion, da der Ventilantrieb rund um das Steuerrohr angeordnet ist. Das VMK-H 10 wurde für Hochdruckanwendungen, im Druckbereich von 0-200 bar mit der Nennweite DN 10 mm entwickelt.

Mit einem KV-Wert von 3,5 m³/h bietet diese Erweiterung einen hohen Durchfluss. „Minimierte Prozesskosten beim Kunden entstehen durch einen geringen Luftverbrauch des Ventils sowie eine geringe Stromaufnahme des Pilotventils“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Zudem besitze das coaxial Ventil ein kompaktes Design. „Maximale Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bietet das VMK-H 10 durch die mögliche Integration von zwei Endschaltern, verschiedenen Anschlüssen sowie die Ausführung als Modul oder Leiste“, betont die müller co-ax gmbh. Durch Drosseln am Ventil kann der Kunde eine Dämpfung der Schaltzeit individuell einstellen.

Durch die druckentlastete Konstruktion sind die coaxial Ventile von müller coax von Vakuum- bis Hochdruckanwendungen einsetzbar. Sie schalten ab 0 bar Betriebsdruck und unabhängig von der Druckdifferenz über dem Ventil. Durch verschiedene Gehäusewerkstoffe und Dichtungen können verschiedenste Medien, von gasförmig bis dickflüssig, gesteuert werden. Das VMK-H 10 kann für verschiedene Applikationen im Hochdruckbereich eingesetzt werden. Zum Beispiel eignet es sich für den Einsatz im Maschinen- und Anlagenbau sowie im Bereich Bau und Transport.

„Im Bereich der Waschtechnik wurde das neuste Produkt der müller co-ax gmbh bereits erfolgreich eingesetzt“, berichtet das Unternehmen. Die Ausführung als Modul sei „eine extrem platzsparende Lösung“. Das VMK-H 10 bietet Kunden „höchste Zuverlässigkeit und Performance bis 200 bar“.

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Michael Vehreschild
Michael betreut die Armaturen Welt als Redakteur. Als ausgebildeter Journalist beschäftigt er sich bereits seit vielen Jahren mit der Industrie und ihren Herausforderungen. Er weiß um die Themen, die die Armaturenbranche beschäftigt, und durchleuchtet sie in seinen Hintergrundberichten und Interviews.