Erholung für Papier und Zellstoff

Toni Kotiranta, Direktor Pulp and Paper, Flow Control bei Metso, spricht über Prozessoptimierung
und Effizienz in der Papier- und Zellstoffindustrie:
„Nach schwierigen Jahren erholt sich die weltweite Produktion in der Papier- und Zellstoffindustrie allmählich. Allerdings ist eine starke Differenzierung erkennbar.“ So sorgen zunehmende Globalisierung und anziehender Welthandel für steigende Exportraten, und auch der verstärkte Onlinehandel stimuliert den Bedarf an Transport- und Versandverpackungen aus Papier. Positiv sind zudem die Aussichten für Tissue und Hygienepapiere, die nicht zuletzt in den Schwellenländern mit einem stabilen Wachstum rechnen können.
Im Vergleich dazu ist die internationale Nachfrage nach grafischen Papieren wie Newsprint unbefriedigend, da es trotz erfolgter Stilllegungen weiterhin deutliche Überkapazitäten gibt, und steigt derzeit lediglich in den Emerging Markets noch an. Toni Kotiranta verweist auf die Folge dieser Entwicklung: „Damit wächst die Zellstoffproduktion, denn weniger Newsprint bedeutet weniger Altpapier. Außerdem beobachten wir, dass Papierhersteller die Sorte wechseln und von Print auf Packaging umsteigen.“
Metso verfügt als Zulieferer der Papier- und Zellstoffindustrie über umfangreiches Prozesswissen und ein Produktangebot vom Holzlager bis zum Endprodukt. Mehr zu dem Thema, zum Beispiel, dass 75 Prozent des Zellstoffs weltweit durch Metso-Ventile fließen, lesen Sie auf der Sonderseite „Papier & Zellstoff“ in der Dezember-Ausgabe der Armaturen Welt.

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