Emerson launcht Absperrventil für klinische Laborgeräte

Emerson hat die ASCO Serie 062 Kipphebel-Absperrventile gelauncht, die speziell für die anspruchsvollsten Fluidsteuerungsblöcke im klinischen Labor entwickelt wurden, wie zum Beispiel Hämatologie- und Immunoassay-Analysegeräte, Probenvorbereitung und präanalytische sowie DNA-Sequenzierungsgeräte. Die kompakte 16-mm-Baugröße der Ventile ermöglicht laut Emerson eine einfache Integration in komplexe Flüssigkeitsverteiler, was zu einer Verringerung der Stellfläche, des Gewichts und der Leistung führt. „Darüber hinaus bieten sie Zwei- und Drei-Wege-Funktionalität, was die Flexibilität und Vielseitigkeit maximiert.“
ASCO Kipphebel-Absperrventile regeln neutrale und hochaggressive Flüssigkeiten, die in fast allen Arten von Analyseinstrumenten verwendet werden. „Der leicht zu spülende spezielle Kipphebelmechanismus in Kombination mit einer Trennmembran verhindert die Wärmeübertragung auf teure In-vitro-Diagnosereagenzien und eliminiert die Gefahr des Verklebens und Verstopfens des Ventilsitzes“, betont Emerson. Die hermetische Trennung des Steuermechanismus verhindere die Verunreinigung durch Partikel, die durch die Reibung der beweglichen Teile entstehen, und gewährleiste so „die maximale Reinheit der flüssigen Proben“.
Die Ventile der Serie 062 haben ein kleineres Innenvolumen, „was das Kontaminationsrisiko, den Wartungsaufwand und den möglichen Reagenzienabfall reduziert“, erläutert Emerson. Die Ventile lassen sich sowohl auf einer Unterlage als auch auf einem Stutzen montieren, was die Installation vereinfache, und ihre lange Lebensdauer von zehn Millionen Zyklen erhöhe die Zuverlässigkeit des Instruments.

Die Kipphebel-Absperrventile der Serie 062 von ASCO sind für den Einsatz mit neutralen oder hochaggressiven Flüssigkeiten in klinischen Diagnose- und Laborgeräten konzipiert.
Foto: Emerson
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