Auch 2017 zahlt sich die Investition der Endress+Hauser Gruppe von jährlich mehr als sieben Prozent in den Bereich Forschung und Entwicklung aus. „Mit 261 Erstanmeldungen sowie 467 erteilten Patenten sind wir auch in diesem Jahr auf einem sehr hohen Niveau“, sagt Angelika Andres, Leiterin der Patentrechtsabteilung von Endress+Hauser. Wie die Unternehmensgruppe mitteilt, bilden dabei innovative Entwicklungen aus den Bereichen Flüssigkeitsanalyse, Füllstand- und Durchflussmesstechnik einen Schwerpunkt. „Um die Position unserer Firmengruppe im wettbewerbsintensiven Umfeld zu stärken, schützen wir unsere Innovationen bereits sehr früh mit Patenten“, sagt Dr. Andreas Mayr, Corporate Director Marketing und Technologie bei Endress+Hauser. Und davon gab es im letzten Jahr einige: 57 neue Produkte hat Endress+Hauser 2017 auf den Markt gebracht, darunter beispielsweise das selbstkalibrierende iTHERM TrustSens Thermometer oder der Promass Q, der höchsten Messgenauigkeit bei Massefluss, Volumenfluss und Dichte ermöglicht. Neben den umfassenden Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung halten auch enge Kooperationen mit ausgewählten Hochschulen und Forschungseinrichtungen die technologische Innovationskraft der Endress+Hauser Gruppe hoch. Zudem hat das Unternehmen an der Universität Freiburg damit begonnen, das Sensor Automation Lab aufzubauen. Hier soll ein Team von Wissenschaftlern, Forschern und Entwicklern für Endress+Hauser innovative Sensortechnologien entwickeln. Beim Anbieter für Mess- und Automatisierungstechnik hat die Forschung und Entwicklung traditionell einen hohen Stellenwert. Mitarbeitende, die an einer Patentanmeldung beteiligt waren, werden zum jährlichen Innovatorentreffen eingeladen. Wirtschaftlich besonders bedeutende Patente werden jeweils mit Preisen belohnt. Die Veranstaltung fand Mitte April 2018 in Denzlingen bei Freiburg statt.