Das Beschichtungsverfahren Laser Cladding sei auf dem besten Weg, eine Schlüsselrolle in den Bereichen Fertigung und Instandsetzung zu übernehmen, erklärt Durit. Denn Laser Cladding eigne sich nicht nur zur preiswerten Bauteilreparatur. Das Verfahren biete beispielsweise einen zuverlässigen Verschleißschutz genau an der Stelle, wo er benötigt werde. „Durch die Möglichkeit, Beschichtungen mit der gewünschten Oberflächenqualität partiell aufzutragen, lassen sich Abrieb, Korrosion und Abnutzung gezielt bekämpfen“ – und dies wirtschaftlich und effizient, erläutert das Unternehmen, das auf der Valve World vom 27. bis 29. November in Düsseldorf ausstellt (Halle 4, Stand A21).
In der Ventiltechnik kann Laser Cladding mit einer weiteren Eigenschaft punkten. Während der Verschmelzung von Bauteil und Beschichtung „entstehen völlig gasdichte und porenfreie Oberflächen. Ideale Voraussetzungen, um die Komponenten von Ventilen mit Hilfe des Laserauftragsschweißen zu beschichten“. Auf diese Weise würden unter anderem Gasleckagen an Wellenringen auf ein Minimum reduziert. Bei herkömmlichen Flammgespritzen Oberflächen „ließ sich eine sehr gute Abdichtung bis 200 bar realisieren, bei Laser Cladding sind weitaus höhere Druckstufen möglich“.
Ferner könnten mit Hilfe von Laser Cladding Bauteile aus kostengünstigem Material so hochwertig beschichtet werden, dass sie eine verschleißbeständige Oberflächengüte mit hohem Wirkungsgrad erreichen.
Das Laser Cladding gewinnt zunehmend an Bedeutung.