Auf der Jahrestagung des Nachhaltigkeitsnetzwerks B.A.U.M. diskutieren Experten eine verantwortungsvolle Gestaltung der Digitalisierung, die neben technischen und wirtschaftlichen Fragen auch Auswirkungen auf die Umwelt sowie soziale und kulturelle Aspekte berücksichtigt. Passend zum Tagungsthema „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ war die Deutsche Telekom AG in Bonn Gastgeberin der Jahrestagung, berichtet der Veranstalter, der Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V., in einer Pressemitteilung. Dr. Luis Neves, Konzernbeauftragter Klimaschutz und Nachhaltigkeit, begrüßte die Tagungsteilnehmer. Zum Auftakt ging Peter Fatelnig, stellvertretender Leiter der Abteilung Internet der nächsten Generation bei der Europäischen Kommission, der Frage nach, ob Europa den Anschluss bei der Digitalisierung zu verpassen droht. Er forderte, die Europäer müssten ihre Vorbehalte gegenüber der Digitalisierung überwinden. Nachhaltigkeit müsse als managbarer Wirtschaftsfaktor begriffen werden, so Fatelnig, und die innovative Kraft der Digitalisierung habe das Potenzial, die nachhaltige Entwicklung zu stärken. Die Cyber Physical Systems seien die bisher größte Herausforderung für den Menschen. Es folgten weitere interessante Vorträge rund um das Thema Digitalisierung.