Chemiebranche will CO₂-Reduktion beschleunigen

Vertreter von 20 internationalen Chemie-Unternehmen, darunter sowohl Fachexperten als auch verantwortliche Technologievorstände, trafen sich auf Einladung des BASF-Vorstandsvorsitzenden Martin Brudermüller und des World Economic Forums zu einem Klimaschutz-Workshop bei BASF in Ludwigshafen. Mit dem erklärten Ziel, gemeinsam beim Klimaschutz schneller voranzukommen, diskutierten die Teilnehmer nicht nur innovative Technologien zur CO₂-Reduktion, sondern auch neue Ansätze in der Zusammenarbeit.
„Wir alle wollen die CO₂-Emissionen unserer Anlagen weiter deutlich reduzieren“, betonte Gastgeber Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF in seiner Eröffnungsrede. „Dazu müssen wir ganz neue Technologien entwickeln und umsetzen. Dieser Prozess kann sehr zeitraubend sein, und die Zeit haben wir heute nicht mehr. Deshalb laden das Forum und BASF die Branche ein, über ihre Zusammenarbeit nachzudenken und zu überlegen, wie die Technologie-Entwicklung beschleunigt werden kann.“
Der Klimaschutz ist fest in der Unternehmensstrategie von BASF verankert. Ein zentrales Ziel dabei lautet, zunächst bis zum Jahr 2030 CO₂-neutral zu wachsen. Hierfür optimiert das Unternehmen kontinuierlich bestehende Prozesse und ersetzt fossile Energiequellen schrittweise durch erneuerbare. Darüber hinaus will BASF grundlegend neue emissionsarme Produktionsverfahren entwickeln, mit denen sich Treibhausgas-Emissionen in großem Stil senken lassen.

Vertreter von 20 internationalen Chemie-Unternehmen, darunter sowohl Fachexperten als auch verantwortliche Technologievorstände, trafen sich auf Einladung des BASF-Vorstandsvorsitzenden Martin Brudermüller und des World Economic Forums zu einem Klimaschutz-Workshop bei BASF in Ludwigshafen. Foto: BASF

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