CEA investiert 1,2 Millionen Euro in Neubau

Spätestens Mitte 2010 wird die CEA Chemie- und Energie-Armaturen GmbH einen Neubau in Ludwigshafen-Ruchheim beziehen. Auf einem 3.000 Quadratmeter großen Areal verfügt die hundertprozentige Tochter von Schwietzke Armaturen GmbH dann über deutlich mehr Platz. 1,4 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Neubau, ein Energiesparhaus. Durch modernste Technik, wie Wärmepumpe, Bauteilkühlung und Photovoltaik-Anlage wird das Haus mehr Energie produzieren als es verbraucht. Eine Verfünffachung der Lagerfläche und eine Verdopplung der Fertigungsfläche ermöglicht CEA eine Optimierung der Fertigung sowie noch schnellere Lieferzeiten zu realisieren. Das Geschäft mit automatisierten Armaturen hatte sich in den letzten Jahren sehr verstärkt. Auch für die Mitarbeiter ist mehr Platz – in diesem Jahr hatte das Handelshaus mit eigener Werkstatt die Zahl der Beschäftigten um drei auf zwölf erhöht. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete CEA einen Umsatz von vier Millionen Euro, in diesem Jahr werden es aufgrund der Wirtschaftskrise vermutlich 3,6 Millionen Euro sein. „Natürlich hatten wir – so wie die ganze Armaturenbranche – Einbrüche bei den Aufträgen“, erklärt Geschäftsführer Peter Berg. Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens sei dennoch gut, da 2008 ein besonders gutes Jahr gewesen sei mit einem Umsatzplus von 30 Prozent und in 2009 ein Minus von zehn bis 15 Prozent erwartet werde. CEA vertreibt alle Armaturen – auch große mit Nennweiten von bis zu DN 3000 – sowie Sonderwerkstoffe. Die Armaturen können in der eigenen Fertigung mit elektrischen und pneumatischen Antrieben automatisiert werden. Ein weiteres Standbein sind Armaturenverriegelungen von Smith Flow Control, deren deutsche Vertretung die CEA seit dem Jahr 2002 hat. Die Verriegelungen geben Schaltfolgen bei Handarmaturen vor und erhöhen somit die Sicherheit der Anlagen. Das Unternehmen beliefert die Industrien Kraftwerksbau, Petrochemie, Chemie, Anlagenbau und Rohrleitungsbau.
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