Unser Artikel-der-Woche-Archiv ist eine Sammlung aller Artikel, die in unserer Zeitung veröffentlicht wurden und einen stolzen Platz als Artikel der Woche auf unserer Armaturen Welt Homepage einnehmen. Neben Branchen-Updates, Marktnachrichten und tagesaktuellen Themen bietet der Artikel der Woche eine interessante Mischung aus Unternehmensprofilen, ausführlichen technischen Artikeln, Berichten von wichtigen Endanwendern und stellt Projekte in einer Vielzahl von Branchen vor, die von der Öl- und Gasindustrie über die chemische und petrochemische Industrie, Energieerzeugung, Medizin sowie Lebensmittel- und Getränkeindustrie reichen.
Die Mehrheit der Maschinenbauer ist zuversichtlich, bereits 2021 wieder nominale Umsatzsteigerungen zu erzielen. Das ist die Kernbotschaft der 7. VDMA- Blitzumfrage zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, an der 640 Mitgliedsunternehmen teilnahmen. Eine Botschaft, die auch die Armaturenanbieter gerne hören.
Die überwiegende Zahl der Maschinenbauer ist zuversichtlich, mittelfristig auf das nominale Umsatzniveau von 2019 zurückzukehren. Das ist eine Kernbotschaft der sechsten und jüngsten VDMA-Blitzumfrage, an der 658 Mitgliedsunternehmen teilnahmen. Die Auftragslage bleibe vorerst aber angespannt. Die Armaturenanbieter hoffen auf ein verbessertes viertes Quartal.
China ist der Vorreiter der wirtschaftlichen Erholung. Für die deutschen Maschinenbauer in China normalisiert sich die Lage immer weiter – auch zur Freude der Armaturenbranche.
Die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland wuchs im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 3,2 Prozent und im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat. Die Armaturenbranche konnte sich also auf das Wachstum der Branche verlassen.
Photovoltaik-Anlagen haben im April rund 6,9 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom erzeugt – so viel wie noch nie in einem Monat April und auch sonst kaum einem anderen Monat. Der Grund hierfür ist, dass der April 2020 ungewöhnlich sonnig war, was sich auch in der Stromerzeugung niederschlägt. Sonnige Aussichten auch für die Armaturenbranche, die von einem Solarausbau profitieren würde.
Das war Musik in den Ohren der Geothermiebranche. Der Deutsche Bundesrat hatte jüngst die zentrale Bedeutung der Geothermie als Ersatz für mit fossilen Energieträgern betriebene Wärmenetze betont. Mit Hilfe der Erdwärmenutzung könnten die Treibhausgasemissionen bei der Bereitstellung von netzgebundener Wärme deutlich gesenkt werden. Zudem bestünde die Möglichkeit der emissionsfreien Stromproduktion. Eine Stärkung der Geothermie, die aber nur mit Armaturenkomponenten gelingen kann.
Die Erneuerbare Energien als Wirtschaftsmotor zu nutzen, fordert der deutsche Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. Der IRENA-Report zeige wirtschaftliche Chancen der Energiewende auf. Perspektiven, von denen auch die Armaturenbranche profitieren könnte.
Die weltweite Konjunkturabschwächung im Zuge der Corona-Krise trifft die deutsche Industriearmaturenbranche zu einem Zeitpunkt, der Schlimmeres verhindert. Denn im Januar und Februar wurde noch ein gutes Umsatzplus von 6 Prozent eingefahren. Das berichtet der VDMA Fachverband Armaturen. Die Armaturenanbieter arbeiten derzeit mit großem Engagement daran, das Infektionsrisiko im eigenen Unternehmen, für Kunden und Zulieferer zu minimieren – und gleichzeitig die Lieferfähigkeit aufrechtzuerhalten.
Neue Maschinen und Anlagen waren auch im vergangenen Jahr weltweit gefragt. Nach Schätzungen der VDMA-Volkswirte stieg der Umsatz mit Maschinen 2019 insgesamt um nominal 2 Prozent auf fast 2,67 Billionen Euro. Armaturenanbieter bedienen in der Corona-Krise zentrale und wichtige Branchen – der Maschinenbau setzt auf Nachholeffekte für die Zeit nach der Krise.
Rückenwind für die Armaturenbranche: Weltweit steigen die Windenergiekapazitäten. So werden beispielsweise allein für den deutschen Markt voraussichtlich 20,9 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom bis Ende Februar aus Windkraftanlagen erzeugt – ein neuer Rekord.