Bürkert weiht Erweiterungsbau in Frankreich ein

Bürkert hat seinen Erweiterungsbau in Triembach au Val offiziell eröffnet. Rund 15 Millionen Euro investierte das Unternehmen in die Erweiterung des französischen Produktionsstandorts, an dem industrielle Sensoren gefertigt werden.

Zwei neue Gebäude sind auf dem Firmengelände von Bürkert France in Triembach au Val im Elsass im Zuge eines Bauprojekts zur Erweiterung der bisherigen Produktionskapazitäten entstanden. Auf einer Fläche von mehr als 5.500 Quadratmetern wurden ein neues Logistikgebäude sowie Erweiterungsflächen für die Produktion geschaffen. Fertiggestellt wurde der Gebäudekomplex im Frühjahr.

Neben dem ca. 1.500 Quadratmeter großen Logistikgebäude wurden Produktionsflächen mit einer Gesamtgröße von rund 4.000 Quadratmetern errichtet. „Die neuen Flächen werden künftig für die Entwicklung und Produktion des Durchflussmessers FLOWave genutzt sowie für einige produktionsunterstützende Bereiche“, erklärt Patrick Reimeringer, Geschäftsführer von Bürkert France. Eine Werkzeugwerkstatt sowie Büro- und Besprechungsräume komplettieren das Erweiterungsprojekt. Die bestehenden Räumlichkeiten werden weiterhin genutzt: „Durch die neu geschaffen Platzverhältnisse können zudem Abläufe neu organisiert werden“, ergänzt Patrick Reimeringer.

„In Triembach ist über die letzten Jahre eine klare Fokussierung auf das Thema Sensorik erfolgt, sodass wir dort heute von einem regelrechten ‚Kompetenz-Zentrum‘ sprechen können. Die Werkserweiterung ermöglicht nun das weitere Wachstum für Produktion, Innovation und letztlich Kreativität.“, resümiert Georg Stawowy, CEO der Bürkert-Gruppe.

Bürkert legte auch ein besonderes Augenmerk auf die Schaffung von optimalen Umweltbedingungen und klimafreundlichen Maßnahmen. So wurden die neuen Gebäude beispielsweise mit einer Energiezentrale ausgestattet, einem holzbefeuerten Biomassekessel, der neben den neu installierten Photovoltaikanlagen den gesamten Standort mit Energie versorgt.

Die Einweihung in Frankreich markiert den Anfang weiterer Investitionen von Bürkert. In den nächsten zweieinhalb Jahren plant der Fluidikspezialist Investitionen von insgesamt rund 70 Millionen Euro an unterschiedlichen Standorten. Durch diese Investitionen im In- und Ausland, „kann Bürkert seine bereits bestehende Position am Markt ausbauen, gleichzeitig aber auch neue Märkte erschließen und so gemeinsam mit Kunden und Partnern weiter wachsen“, erklärt das Unternehmen.

 

 

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Michael Vehreschild
Michael betreut die Armaturen Welt als Redakteur. Als ausgebildeter Journalist beschäftigt er sich bereits seit vielen Jahren mit der Industrie und ihren Herausforderungen. Er weiß um die Themen, die die Armaturenbranche beschäftigt, und durchleuchtet sie in seinen Hintergrundberichten und Interviews.