Beispielhaftes Bauen bei Bürkert

Die regionale Baukultur-Initiative Hohenlohe-Tauberfranken zeichnete im Rahmen einer Landesinitiative zur Förderung und Stärkung der Baukultur in Baden-Württemberg insgesamt 44 Bauwerke in der Region aus. Unter den Preisträgern ist auch Bürkert Fluid Control Systems mit dem 2016 erbauten Campus Criesbach.

Um sich für eine Auszeichnung zu qualifizieren, mussten eine Reihe von Beurteilungskriterien erfüllt werden. Laut der Homepage zu den Auszeichnungshinweisen mussten unter anderem ein „Beitrag zu einem förderlichen Umfeld für soziales Miteinander und kulturelles Leben“ sowie „zukunftsorientierte Lösungsansätze für Produktionsabläufe, Logistik, Mobilität und Mitarbeitereinbindung“ erfüllt sein und auch der „innovative Einsatz von energie- und ressourcenbewussten, flächen- und kostensparenden Konzepten und Techniken“ spielte eine Rolle.

Der 2016 erbaute Bürkert Campus in Criesbach erfüllte diese Anforderungen. Dort entstanden auf dem insgesamt 21.150 Quadratmeter großen Areal ein Produktions- und Fertigungsgebäude mit Büroflächen, ein Ausbildungszentrum, eine Tiefgarage, ein Betriebsrestaurant, eine Erweiterung des bereits zuvor bestehenden Werks 6 sowie ein Hochregallager.

„Die Jury lobte die offene Bauweise, die harmonische, zurückhaltende und dadurch hochwertig wirkende Gestaltung der Materialien, die gelungene Integration in die Umgebung und die hohe Aufenthaltsqualität unseres Campus“, fasst Bauprojektleiter Tobias Kindtner die Juryentscheidung für Bürkert zusammen.

Im Zuge der regionalen Baukulturinitiative Hohenlohe-Tauberfranken wurden insgesamt 44 von 80 eingereichten Bauwerken von der Architektenkammer Baden-Württemberg, Kammerbezirk Stuttgart, gemeinsam mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen ausgezeichnet.

 

Vorheriger ArtikelWeltec Biopower und GTS verlängern Servicepartnerschaft
Nächster ArtikelAus Digital Product Pass wird Digital Valve Plate
Michael Vehreschild
Michael betreut die Armaturen Welt als Redakteur. Als ausgebildeter Journalist beschäftigt er sich bereits seit vielen Jahren mit der Industrie und ihren Herausforderungen. Er weiß um die Themen, die die Armaturenbranche beschäftigt, und durchleuchtet sie in seinen Hintergrundberichten und Interviews.