Drei Millionen Euro hatte RWE-Dea in das niedersächsische Bohrprojekt Herzogenbrunnen bei Ummern investiert. Vergeblich, wie sich nun herausstellte. Statt auf Öl zu stoßen, wurde nur Wasser entdeckt. Die angedachte Pipeline zwischen Ummern und Hankensbüttel ist damit vom Tisch. Hintergrund des misslungenen Aufwandes: Erst bei der Kernentnahme – hier bei fast 1.500 Metern – zeigt sich, ob es sich im Sandstein um Öl oder Wasser handelt. Also wird keine Ölpipeline von Ummern nach Hankensbüttel gelegt werden.