„Mit einem soliden Ergebnis“ schloss BASF nach eigenem Bekunden das Geschäftsjahr 2008 ab. Der Umsatz übertraf den Vorjahreswert um 8 Prozent und stieg auf 62,3 Milliarden Euro. Die höchsten Zuwachsraten verzeichnete der Konzern in Europa, wo der Umsatz um 13 Prozent auf 38,7 Milliarden Euro stieg. Der Free Cashflow lag deutlich über zwei Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügte zum Jahresende über eine Eigenkapitalquote von rund 37 Prozent. Stabilisierend wirkten die Bereiche Pflanzenschutz, Ernährung, Kosmetik, Hygiene und auch Öl sowie Gas. BASF will nun mit Blick auf die Wirtschaftskrise laufende Programme zur Effizienzsteigerung und Restrukturierung beschleunigen. In diesem Jahr sollen weltweit insgesamt mindestens 1.500 Arbeitsplätze verloren gehen. 2009 werde, so BASF, zu einem Jahr „voller Herausforderungen“. Die Nachfrage nach chemischen Produkten habe sich seit Beginn des Jahres nicht belebt. Eine Trendwende sei derzeit nicht in Sicht.