Bei der KSB ist der Auftragseingang im ersten Quartal 2010 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent auf 484,8 Millionen Euro gesunken. Dieser Rückgang ist ausschließlich auf die Marktentwicklung in Europa zurückzuführen, wo der Auftragseingang um mehr als 10 Prozent sank. Neben einem teilweise noch schwachen Geschäft mit Standardpumpen und -armaturen wirke sich nun auch die verminderte Investitionsbereitschaft im Projektgeschäft auf den Bestellungseingang aus, so der Konzern. Besonders die KSB AG war von den Wirkungen der Wirtschaftskrise beeinträchtigt. Dagegen sei der Auftragseingang der Gesellschaften in den Regionen Mittlerer Osten / Afrika, Asien / Pazifik und Amerika wieder deutlich gestiegen. Der Konzernumsatz war in der Zeit von Januar bis März 2010 gegenüber dem Vorjahreswert um 6,7 Prozent geringer und erreichte 439,4 Millionen Euro. Umsatzrückgänge verzeichnete das Pumpengeschäft, während beim Umsatz mit Armaturen und Serviceleistungen schon wieder eine Aufwärtsentwicklung zu erkennen war. Für das Gesamtjahr rechnet KSB im Konzern mit einem Auftragseingang und einem Umsatz auf Vorjahresniveau, schließt aber auch eine schwach rückläufige Entwicklung nicht aus. Kommt es zu einer stärkeren Konjunkturerholung, könne sich das Geschäft mit Standardpumpen und -armaturen kurzfristig wieder bessern. Im Projektgeschäft mit vorwiegend auftragsbezogen konstruierten Produkten könnten hingegen ein zunehmender Preisdruck − als Folge wachsender Überkapazitäten − und die Verschiebung von Investitionsvorhaben der Kunden zu geringeren Volumina führen, so KSB.