Wintershall steigert durch den abgeschlossenen Asset-Tausch mit Statoil ASA die Produktion in Norwegen. Durch die Übertragung von Anteilen an den Feldern Brage (32,7 Prozent), Vega (30 Prozent) und Gjøa (15 Prozent) erhöht Wintershall die Produktion in Norwegen von rund 3.000 auf knapp 40.000 Barrel Öläquivalent (boe) pro Tag. Die Transaktion ist mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. Januar vollzogen worden. Zusätzlich soll Wintershall mit Brage zum ersten Mal die Betriebsführerschaft einer großen Produktionsplattform auf dem Norwegischen Kontinentalschelf übernehmen. Die Übertragung der Betriebsführerschaft von Statoil an Wintershall ist zum 1. Oktober geplant. Statoil erhält im Zuge der Transaktion von Wintershall einen 15-prozentigen Anteil am Entwicklungsprojekt Edvard Grieg sowie einen finanziellen Ausgleich in Höhe von 1,35 Milliarden US-Dollar. „Mit Brage werden wir in Norwegen den eigenoperierten Produktionsausbau starten“, sagte Bernd Schrimpf, Managing Director von Wintershall Norge.