Aseptische und hygienische Quetschventile

Höchste Anforderungen an Hygiene, Reinheit und Sterilisierbarkeit werden in vielen Bereichen wie der Lebensmittel-, Pharma- oder Chemieindustrie immer wichtiger, weiß die AKO Armaturen & Separationstechnik GmbH. Das Unternehmen hat nun die neue Quetschventilserie VMCE mit EPDM Manschette auf den Markt gebracht. Der häufige Wechsel des Mediums beziehungsweise schwierige Produkteigenschaften erfordern regelmäßiges Reinigen. Da Quetschventile in Rohrleitungen eingebaut und somit oftmals schlecht zugänglich sind, ist eine manuelle Reinigung sehr aufwendig. Durch eine vollautomatische Reinigung (Cleaning in place) könnten Zeit und Kosten gespart werden, erklärt das Unternehmen. Die neuen aseptischen Quetschventile Serie VMCE von AKO sollen sich durch ein reinigungsfreundliches (CIP-fähig), sterilisierbares (SIP-fähig) und bakteriendichtes Design gemäß EHEDG-Zertifizierung Typ EL Klasse I und Typ EL Aseptik Klasse I auszeichnen. Des Weiteren seien sie molchbar (RIP-fähig), heißt es. In Rohrleitungen eingebaut sollen die Ventile entweder eine dichte Auf-Zu-Absperrfunktion übernehmen oder mithilfe eines elektropneumatischen Proportionalventils zur groben Regelung oder Dosierung eines Produktstroms eingesetzt werden können. Erhältlich sind die pneumatischen Quetschventile Serie VMCE derzeit in den Nennweiten DN10 bis 100 (3/8 bis 4 Zoll).

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