Die Ingenieurlücke belief sich im August 2009 auf 27.000 – rund elf Prozent weniger als im Vormonat. Das teilten der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und das Institut der Wirtschaft Köln mit. Ein großer Bedarf ist deutschlandweit nach wie vor bei Maschinen- und Fahrzeugbauingenieuren zu beobachten. Am stärksten ausgeprägt ist die Fachkräftelücke in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Andererseits ist auch ein geringer Anstieg der Zahl arbeitsloser Ingenieure um 2,6 Prozent zu verzeichnen. Das Stellenangebot hat sich im Beobachtungsmonat August von 55.000 auf 52.000 verringert.