Anschlussplatte vereint Magnetventile und Vakuumerzeuger

Branchenübergreifend gibt es Anwendungen, die sowohl Über- als auch Unterdruck erfordern. „In solchen Fällen musste bisher aufwändig auf zwei Mehrfachanschlussplatten zurückgegriffen werden“, erklärt SMC in einer Mitteilung. Als Lösung habe SMC daher mit den 5/2-Wege-Magnetventilen der Serie JSY und den Vakuumerzeugern der Serie ZK2-A zwei bewährte Produkte als neue Serie „JSY und ZK2-A“ auf einer einzelnen Mehrfachanschlussplatte kombiniert. „Das macht unter anderem die Verdrahtung deutlich einfacher, verbessert die Ansteuerung durch getrennte Zu- und Ableitungen der Druckluft und überzeugt mit einer umfassenden Feldbuskompatibilität“, erklärt SMC.

Ob für den Transport von Werkstücken oder in komplexen Formen, für Verfahren zur Herstellung von Kartons oder zur Betätigung von pneumatischen Antrieben und zur Vakuumansaugung: Industrieübergreifend gibt es eine Reihe von Anwendungen, bei denen sowohl Ventile als auch Vakuumerzeuger zum Einsatz kommen. Dies geht laut SMC unter anderem einher mit einem hohen Verdrahtungsaufwand, langen Schlauchstrecken, hohem Platzbedarf und Druckschwankungen. Um hier für eine deutliche Verbesserung zu sorgen, hat der Automatisierungsspezialist SMC die Serie „JSY und ZK2-A“ entwickelt. Sie kombiniert auf einer einzelnen Mehrfachanschlussplatte 5/2-Wege-Magnetventile (Serie JSY) und Vakuumerzeuger (Serie ZK2-A) „und verringert so die Verdrahtung und den Platzbedarf, vermeidet Druckschwankungen und ermöglicht dank der Unterstützung verschiedener Kommunikationsprotokolle die umfassende Fernsteuerung und -überwachung von Fertigungsprozessen“.

 

 

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