Amoklauf in der ABB-Niederlassung in St. Louis: Ein 51-jähriger Mann stürmte die Büroräume in einem Kraftwerk des schweizerisch-schwedischen Betriebes im US-Bundesstaat Missouri und tötete mit einem Gewehr drei ABB-Mitarbeiter, fünf weitere wurden verletzt. Der Täter soll laut Medienberichten Selbstmord begangen haben. Der Amokläufer – ein ehemaliger ABB-Mitarbeiter – soll sich in einem Rechtsstreit mit dem Unternehmen über Pensionszahlungen befunden haben. An dem ABB-Standort in St. Louis sind 270 Menschen beschäftigt. „Es ist ein schwarzer Tag für ABB“, erklärte Sprecher Thomas Schmidt zum Amoklauf. In Zürich und in den USA wurden Krisenteams gebildet.