Alfa Laval wurde von der Mediterranean Shipping Company (MSC) zum bevorzugten Lieferanten von Ballastwasserbehandlungsanlagen ernannt. Diese Information geht aus einer Pressemitteilung des in den in den Bereichen Wärmeübertragung, mechanische Separation und Fluid Handling tätigen Unternehmens hervor. Das Abkommen werde bis Juli 2016 voraussichtlich Aufträge im Wert von rund 230 Millionen SEK (24,5 Millionen Euro) generieren, heißt es. Es wird erwartet, dass davon noch in diesem Jahr Aufträge in Höhe von SEK 125 Millionen (13,3 Millionen Euro) gebucht werden, schildert Alfa Laval. Die Vereinbarung sieht vor, dass MSC-Containerschiffe mit dem Ballastwasserbehandlungssystem Alfa Laval PureBallast nachgerüstet werden, das in Kooperation mit Wallenius Water AB entwickelt wurde. Das „Internationale Übereinkommen zur Kontrolle und Behandlung von Ballastwasser und Sedimenten von Schiffen“ werde ein Jahr, nachdem 30 Staaten, die mindestens 35 Prozent der weltweiten Tonnage ausmachen, es ratifiziert haben, in Kraft treten, heißt es weiter. Bisher haben es 44 Staaten ratifiziert, die zusammen 32,86 Prozent der weltweiten Tonnage ausmachen.