actubar®-Serie erhält zusätzliche pneumatische Schnittstelle

Jeder pneumatische Antrieb der actubar®-Serie der bar pneumatische Steuerungssysteme GmbH ist jetzt standardmäßig mit der zusätzlichen pneumatischen Schnittstelle des bar-vacotrol® Systems ausgerüstet. Die Öffnungen der pneumatischen Luftführung als direkte Verbindung zwischen Antrieb und Steuergerät sind mit einer ausblassicheren und wiederverwendbaren Schraube verschlossen. Bei nachträglichem Aufbau von Steuergeräten aus der bar-vacotrol® Baureihe wird zum Öffnen der Direktverbindung lediglich die Verschlussschraube aus dem Antriebsgehäuse herausgeschraubt. Das Steuergerät kann direkt aufgesetzt und in Betrieb genommen werden.

„bar-vacotrol® als integrierte Luftführung realisiert ein erhöhtes Level in der Reduzierung von Schnittstellen zwischen Antrieb und Steuergerät und ist prädestiniert für eine optimale Realisierung nach VDI/ VDE 3847-2“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Die passend entwickelte Generation von Steuerungskomponenten erübrige externe Verrohrung, sei gut zugänglich und logisch zu bedienen. Dies trifft auf die Positioner bar-positrol® und bar-positurn2 zu sowie auch die Endlagenrückmeldungen bar-posiswitch® und bar-valve&switch® zu. „Somit sind jeweils Geräte mit innenliegenden wie auch mit externen Magnetventilen wählbar für mehr Flexibilität in der Anpassung an die Einbausituation und Umgebung.“

Emissionen durch Leckagen werden durch das Eliminieren anfälliger Pneumatik-Verschraubungen und die geringe Zahl von robusten Dichtstellen minimiert. Ein Totvolumen in Leitungen entfällt. Der Prozessbetrieb ist weniger störanfällig und schwingungsunempfindlicher. Äußere Einwirkungen führen deutlich seltener zu Beschädigungen und Ausfällen. Für die Anlagen ergeben sich längere Laufzeiten und höhere Verfügbarkeiten. Bei Wechseln von Bauteilen werden durch das modulare System Anpassungen von Rohrleitungen überflüssig. Der Umstellungsprozess von Komponenten kann problemlos in die Abläufe integriert werden und Montagezeiten verringern sich erheblich.

Darüber hinaus ist eine neue Adapterplatte entwickelt worden, mit der die NAMUR-Schnittstelle eine Erweiterung zum Namur+-Anschluss realisiert werden kann. An die freie Flanschfläche der Adapterplatte können Magnetventile mit NAMUR+ Schnittstelle geschraubt werden.

 

 

Vorheriger ArtikelSwagelok: Delis nun Chief Human Resources Officer
Nächster ArtikelLNG wird zum großen Hoffnungsträger