Die CompoSeal-Komposit-Absperrklappen von Pentair Valves & Controls finden in Marine-Anwendungen ihren Einsatz. Dazu hat Pentair Valves & Controls mit der Meyer Werft einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Die Meyer Werft in Papenburg an der Ems baut in ihren Trockendocks Passagierschiffe für Kreuzfahrtlinien und hat sich für Pentair als Vorzugslieferanten für die Absperrklappen entschieden. Diese werden in den versorgungstechnischen Schiffssystemen eingesetzt. Unter einem zweijährigen Rahmenvertrag seien seitdem über 3.000 Armaturen für die drei letzten Kreuzfahrtschiffe geliefert worden, so Pentair. Die Keystone CompoSeal-Absperrklappen eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen in Warm- und Kaltwasser, Gebäude- und Schwimmbadtechnik sowie in der Abwasseraufbereitung, zum Beispiel zur Reinigung, Ozonierung oder Demineralisierung, erklärt das Unternehmen. Sie wurden durch Det Norske Veritas (DNV) zertifiziert. Durch die Tests sei bestätigt worden, dass die gesamte CompoSeal-Baureihe (DN 40 bis DN 300) mit allen lieferbaren Sitzringwerkstoffen (EPDM, NBR, FKM-B) die DNV-Anforderungen erfülle. Die Ingenieure der Meyer Werft forderten einen Temperaturwechseltest, um das Verhalten der CompoSeal-Nennweiten DN 100 und DN 200 bei Temperaturschwankungen zwischen 20 und 80 Grad Celsius zu prüfen. Mit einem speziell konstruierten Prüfstand habe man nachweisen können, dass die Klappen auch unter diesen Bedingungen zuverlässige Dichtigkeit bieten und sich somit für den Einsatz in Kalt- wie Warmwasser eignen, heißt es weiter.