ABB macht der „Oasis of the Seas“ Dampf

Schiff ahoi hieß es bereits für die für ca. 1 Milliarde Euro fertiggesellte „Oasis of the Seas“. Auf 16 Decks befinden sich 2.700 Kabinen für 5.400 Passagiere. Mit 360 Metern ist es das größte – und auch teuerste – seiner Art. Um solch einen Koloss durch die Meere der Karibischen See zu bewegen, bedarf es großer Kraftanstrengungen. Seinen Anteil am Fortkommen des Luxusliners hat der Konzern ABB. Die elektrische Anlage wurde von ABB entwickelt und gebaut. Zu ihr gehören unter anderem sechs Hauptgeneratoren mit Schalteinrichtungen, drei Antriebssysteme des Typs ACS6000 sowie die Antriebe für die vier Bugstrahlruder. Angetrieben wird das Schiff über drei im Heck eingebaute Propellergondeln des Typs ABB Azipod, die um 360 Grad gedreht werden können. Die Dichtungen für den Antrieb lieferte die deutsche Unternehmensgruppe Freudenberg.
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