ABB gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, dass das Unternehmen erneut den ersten Platz unter den Schweizer Unternehmen in der Liste des Europäischen Patentamts (EPA) für Patentanmeldungen im Jahr 2020 belegt habe. Bereits in den Jahren 2019 und 2014 führte ABB die Liste der Schweizer Patentinhaber an.
Das jährliche Ranking der Patentanmeldungen wird vom EPA in München veröffentlicht und präsentiert die Unternehmen und Länder mit den weltweit meisten Patenten. Die Schweiz bleibt mit 966 Patentanmeldungen pro Million Einwohner auch im Jahr 2020 Innovationsweltmeisterin, gefolgt von Schweden mit 434 Anmeldungen pro Million Einwohner. Mit 8.112 Patenten war die Gesamtzahl der Anmeldungen in der Schweiz etwas niedriger als im Jahr 2019, während Schweden einen Anstieg auf 4.423 verzeichnete.
„Ich bin sehr stolz auf diesen Erfolg, der zeigt, dass wir die Grenzen der Technologien immer wieder neu definieren und Dinge möglich machen, die vorher nicht möglich waren“, sagte ABB-CEO Björn Rosengren. „Wir sind fest entschlossen, unsere Position als Technologieführerin weiter zu stärken, um unseren Kunden dabei zu helfen, neue Höchstleistungen zu erzielen und wichtige globale Herausforderungen wie die Verbesserung der Energieeffizienz, die Verringerung der Kohlenstoffemissionen und die Schonung der Ressourcen zu bewältigen.“
ABB investiert nach eigenen Angaben im Rahmen der Innovationsbemühungen signifikant in Forschung und Entwicklung. 2020 habe das Unternehmen die Ausgaben für F&E und Digitalisierung auf 4,8 Prozent des Umsatzes erhöht, was einem Invest von rund 1,3 Milliarden US-Dollar entspricht.
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