BORSIG ZM und HH2E: Kooperation zur Förderung von Wasserstoff

Zur Förderung der Energiewende in Deutschland haben die BORSIG ZM (BZM) und HH2E, beide Mitglieder des Hypos e.V., eine langfristige Kooperation vereinbart. Der Kooperationsvertrag zwischen BZM und HH2E sieht eine enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff vor.

Die Parteien haben vereinbart, die bereits laufenden Gespräche über den Bedarf der HH2E an Getriebeturboverdichtern und Kolbenverdichtern in den kommenden Jahren fortzusetzen und sich gegenseitig bei der formellen Anfrage von HH2E und der Erstellung des daraus resultierenden Angebots von BORSIG ZM zu unterstützen.

Das erste gemeinsame Projekt wird in Lubmin realisiert. Dabei wird BZM zunächst die Konstruktion und später die Lieferung von zwei Verdichteranlagen übernehmen. Diese Verdichter werden zur Kompression von grünem Wasserstoff eingesetzt, der in einer 200-MW-Elektrolyseanlage erzeugt wird. Die Auslieferung der Maschinen ist für 2025 geplant.

An dem Treffen, das in der BORSIG Zentrale in Berlin stattfand, nahmen für HH2E Dr. Ina Hahndorf, Mitgründerin von HH2E, und Karsten Kinzig, Leiter Einkauf, teil. Für BORSIG waren Martin Homann, Vertriebsleiter BORSIG ZM, Andi Ziermann, Geschäftsführer BORSIG ZM, und Jürgen Stegger, Geschäftsführer BORSIG, anwesend.

„Die Kombination der Erfahrung und Innovationskraft von BORSIG mit der Dynamik und dem Know-how von HH2E wird es uns ermöglichen, wegweisende Projekte im Bereich des grünen Wasserstoffs erfolgreich umzusetzen“, erklärt Martin Homann, Vertriebsleiter von BORSIG ZM.

Mit dieser Kooperation bündeln BORSIG ZM und HH2E ihre Kräfte, um die Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff in Deutschland voranzutreiben und damit einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduzierung und nachhaltigen Energieversorgung zu leisten.

 

Vorheriger ArtikelDie Zukunft hat schon längst begonnen
Nächster ArtikelAlfa Laval hat seine DACH-Zentrale nach Hamburg verlegt
Michael Vehreschild
Michael betreut die Armaturen Welt als Redakteur. Als ausgebildeter Journalist beschäftigt er sich bereits seit vielen Jahren mit der Industrie und ihren Herausforderungen. Er weiß um die Themen, die die Armaturenbranche beschäftigt, und durchleuchtet sie in seinen Hintergrundberichten und Interviews.