Mit Typ 8621 und Typ 8638 sind nun zwei Gleitschieberventile in Flanschbauweise von Schubert & Salzer für den europäischen Markt verfügbar. Die klassische und genormte Bauweise ermöglicht es laut dem Unternehmen Anlagenbetreibern „schnell und unkompliziert konventionelle Sitzkegelarmaturen gegen deutlich effizientere Ventile mit Gleitschiebertechnologie austauschen, ohne Änderungen an der Verrohrung vornehmen zu müssen“. Im Vergleich zu Sitzkegelarmaturen „profitieren Anwender der Gleitschieberventile von entscheidenden Vorteilen“. Dazu zählt das Unternehmen den „geringsten Verbrauch pneumatischer Energie durch kleine Betätigungskräfte“; ein schnelles Ansprechen durch kleine Hübe; die Beherrschbarkeit hoher Differenzdrücke mit kleinen Stellantrieben; geräuscharmer und kavitationsunempfindlicher Betrieb sowie hohe, variable Kvs-Werte.
Das pneumatische Gleitschieber-Flansch-Stellventil Typ 8621 in GS3-Bauform mit integriertem Stellungsregler ist konstruiert nach ASME B16.34, API RP 553, API 598, ASME B31.1 und ASME B31.3. Das Gleitschieber-Flansch-Motorventil Typ 8638 mit hochauflösendem schnellen Stellantrieb ist konstruiert nach ASME-Standards und findet in einer großen Bandbreite verfahrenstechnischer Regelaufgaben seine Anwendung. „Medien wie Dampf, Flüssigkeiten, Gase usw. sind damit ausgezeichnet regelbar“, erklärt Schubert & Salzer.