Ventilinsel mit Drucksensoren optimiert

Die Ventilinsel AirLINE Ex (Typ 8650) für Siemens SIMATIC ET 200iSP von Bürkert hat sich bereits in pharmazeutischen, kosmetischen und biotechnischen Anwendungen bewährt. Jetzt wurde die Ventilinsel, die einen Großteil steuerungstechnischer Aufgaben übernimmt und sich für den Einsatz in den EX-Zonen 1 und 21 eignet, für zukünftige Anforderungen optimiert. Hinzugekommen sind zum Beispiel neue Funktionen für die Funktionale Sicherheit.

Hinzugekommen sind beispielsweise integrierbare Drucksensoren und Druckschalter zur Statusabfrage der Ventile, Drucküberwachung sowie ein vorgeschaltetes Ventil zur externen, sicherheitsgerichteten Abschaltung. „Diese Integration spart zusätzlichen Installationsaufwand, wenn für die Funktionale Sicherheit überprüft werden muss, ob die Ventile wirklich drucklos sind“, teilt Bürkert mit. So kann gemäß IEC 13849 der Performancelevel C erreicht werden. Außerdem hat sich der zulässige Einsatz-Temperaturbereich von 0 bis 50 °C auf 0 bis 60 °C erhöht. „Ist mit viel Abwärme zu rechnen, vereinfacht sich dadurch die Projektierung und Platzierung im Schaltschrank“. Hot-Swap-Fähigkeit, Rückschlagventile und P-Kanalabsperrung wurden ebenfalls optimiert, um den Luftdurchfluss zu erhöhen. Gleichzeitig sei die Ventilinsel noch kompakter als das Vorgängermodell und erfülle neben ATEX- und IEC Ex-Zulassung in Kürze auch die CCC-Ex-Anforderungen für den chinesischen Markt.

Da die eigensichere Ventilinsel-Variante nahtlos in das dezentrale Peripheriesystem ET 200iSP integrierbar ist, lassen sich I/O-System und Ventiltechnik in einem gemeinsamen Schaltschrank unterbringen.

 

 

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