Absperrklappen von Warex Valve, wie die DKZE 110 APS DZ, können individuell modifiziert werden, wie für das Projekt eines internationalen Kunden aus der Pharmaindustrie.
Absperrsysteme in explosionsgefährdeten Bereichen müssen besondere Anforderungen erfüllen. „Dies mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Leistungsstärke zu garantieren, ist das Fachgebiet der Warex Valve GmbH, welche seit 1964 am Standort in Senden Armaturen herstellt und mit Vertretungen in den Niederlanden, Frankreich und Italien zusammenarbeitet“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Für einen Geschäftspartner aus Italien hat der Armaturenhersteller die Absperrklappen der Baureihe DKZE 110 APS DZ von Grund auf umkonstruiert.
Die DKZE 110 APS DZ verfügt über eine exzentrisch gelagerte Absperrklappe und einen pneumatisch beaufschlagten auswechselbaren Profilring auf leicht demontierbarem Tragring. Diese Möglichkeit der einfachen Demontage und Reinigung spielte für die Projektplanung des Kunden aus der Pharmaindustrie eine entscheidende Rolle. Getreu dem Motto „doppelt sicher hält besser“ hat Warex Valve die DKZE 110 APS DZ aufgrund des sensiblen Einsatzbereiches flexibel umgebaut, in Einzelteile zerlegt, gereinigt und wiederzusammengesetzt. Der Nennweitenbereich wurde projektspezifisch angepasst. Grundsätzlich verfügt die DKZE 110 APS DZ über einen Nennweitenbereich von DN 150 bis DN 600 und ist abhängig von der Ausrüstung für Betriebstemperaturen von -40 °C bis +200 °C ausgelegt.
Anwendungsspezifische Berechnungen und Konstruktionen sind für das Sendener Unternehmen die Grundlage, um Produktreihen, Schutzsysteme, Applikationen und Modifikationen zielorientiert anzupassen. „Obgleich alle Warex Valve Produktreihen nach den weltweit gängigen Regelwerken zertifiziert sind und als Ex-Ausführung für den Einsatz in den explosionsgefährdeten lieferbar sind, ist diese zusätzliche Flexibilität in der Konstruktion ein weiterer, wesentlicher Bestandteil des leistungsstarken Rundum-Services“, betont das Unternehmen.