Schlumberger gab die Einführung des PeriScope Edge* Multilayer Mapping-While-Drilling Service bekannt. Der neue Dienst erweitere den Tiefenerkennungsbereich und verbessere die Auflösung im Vergleich zu bestehenden Diensten, während Cloud- und digitale Lösungen genutzt würden, um Einblicke in die Lagerstätte zu bieten, erklärt das Unternehmen. Dies verringere die Unsicherheit und gewährleiste eine optimale Erschließung der Lagerstätte während des Bohrens, „was die Effizienz des Bohrlochbaus erhöht“.
„Die Verringerung der geologischen Unsicherheit spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Bohrleistung“, sagt Jesus Lamas, President, Well Construction, Schlumberger. „Der PeriScope Edge Service führt neue Messungen und einen branchenführenden Inversionsprozess ein, der durch Hardware- und digitale Innovationen ermöglicht wird, um eine genaue Geosteuerung in Reservoiren zu liefern, in denen mehrere dünne Schichten bisher nicht kartiert werden konnten.“ In Kombination mit Cloud Computing und sicherer Konnektivität entstehe so „ein einzigartiger Geosteering-Workflow, der die Beteiligten miteinander verbindet und eine sofortige Entscheidungsfindung ermöglicht, was zu einer optimalen Erschließung der Lagerstätte, einer Verbesserung des Netto-Brutto-Verhältnisses und letztlich zu einer höheren Gesamtbohrleistung führt, die das gesamte Potenzial der Lagerstätte freisetzt“, so Jesus Lamas.
Der Multilayer-Service nutzt eine neue Tiefenresistivitäts-Technologie und eine Querantenne für multidirektionale Messungen, um bis zu acht Schichten an der Bettgrenze zu erkennen und eine Definition und Sicherheit über einen Radius von 25 Fuß hinaus zu bieten.
Der Multilayer-Service von Schlumberger nutzt eine neue Tiefenresistivitäts-Technologie und eine Querantenne für multidirektionale Messungen.
Quelle: Schlumberger